Nachgefragt: "Was ist dran an den Lorscher Stadtgerüchten rund ums Wirtshaus im Weißen Kreuz?“

Seit nunmehr knapp 10 Jahren bewirtschaftet Petar Jakovic gemeinsam mit seinem Team erfolgreich das „Wirtshaus im Weißen Kreuz“. Doch in letzter Zeit ranken sich Gerüchte um das Restaurant, das in bester Lage, direkt am Marktplatz, ein breites Publikum anspricht. „Der Mietvertrag wurde nicht verlängert. Bald gibt es einen Pächterwechsel. Vielleicht ein griechisches Restaurant?“, hört man das Stadtgeflüster mal leiser und mal lauter. Grund genug für Bürgermeister Christian Schönung und die Entwicklungsgesellschaft Lorsch dem „Weißen Kreuz“ einen Besuch abzustatten, um sich im direkten Gespräch mit Petar Jakovic auszutauschen.

Schnell ist klar, an der Gerüchteküche ist nichts dran. Das Team des „Weißen Kreuzes“ bleibt den Lorscher*innen erhalten, ein neuer, langfristiger Pachtvertrag über ist bereits unterzeichnet. „Wir sind glücklich, ein solch schönes Restaurant betreiben zu dürfen. Niemals haben wir mit dem Gedanken gespielt hier wegzugehen. Wir lieben unsere Arbeit, kochen mit Leidenschaft und Hingabe für unsere Gäste“, erzählt Herr Jakovic im persönlichen Gespräch. Wer schon einmal zu Gast im „Weißen Kreuz“ war, kann dies bestätigen. Die kleine, aber feine Karte umfasst eine Auswahl an Fleisch- und Fischgerichten, aber auch Vegetarier*innen werden fündig. „Bei der Herstellung unserer Speisen legen wir sehr viel Wert auf die Verwendung frischer und vor allem saisonaler Zutaten. Denn wir haben neben dem Anspruch leckere Gerichte zu zaubern und unsere Gäste damit zu begeistern, auch den Wunsch dem Nachhaltigkeitsgedanken gerecht zu werden“, ergänzt der Inhaber.

Bürgermeister Christian Schönung zeigte sich sichtlich erleichtert und dankbar für die offenen Worte: „Wir hoffen, dass wir nun Klarheit schaffen konnten. Ich bin sehr froh darüber, dass das „Wirtshaus im Weißen Kreuz“ den Lorscherinnen und Lorschern sowie unseren Gästen langfristig erhalten bleibt. Das Restaurant trägt einen entscheidenden Beitrag zum kulinarischen Angebot in der Lorscher Innenstadt bei, auf das wir nicht verzichten wollen!“  

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